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Peru

Der erste Eindruck von Peru war schockierend. Das Land begrüßt uns mit Unmengen an Müll entlang der Straße, unzähligen Baracken und einer großen Armut. Im Norden gibt es viele schöne Strände. An einem davon, auf dem Camping Swiss Wasi (Schweizer Haus) ruhten wir uns zwei Tage lang aus. Entlang der Panamericana Richtung Süden erstrecken sich endlos lange wüstenartige Gegenden. Bald aber bogen wir in das Landesinnere ein und fuhren durch den Canon del Pato (Entenschlucht) in die Cordillera Blanca. Wieder zurück an der Küste war Huacachina unser Ziel. Eine Oase inmitten von Dünen. Wir bestiegen eine der Dünen, um von dort oben den Sonnenuntergang zu bewundern. Auf dem Weg nach Cusco und Machu Picchu durchquerten wie die Anden. In diesem Hochland sahen wir viele Lamas und Alpacas. Der Altiplano liegt über 4.500 m über dem Meeresspiegel. Aktuell ist Regenzeit in Peru und es schüttet regelmäßig wie aus Eimern. Viele Gebiete sind überschwemmt und Brücken weggerissen. Bei unserem Besuch von Machu Picchu aber hatten wir perfektes Wetter. Die Atmosphäre, die diese alte Inca Stätte ausstrahlt, ist unbeschreiblich. Unser nächstes Ziel war der Titicaca See. Der See ist 14mal größer als der Bodensee und liegt auf 3800 m über dem Meer. Mit einem kleinen Boot machten wir einen Ausflug zu den schwimmenden Inseln der Uros. Auch hier hatten wir unglaubliches Glück mit dem Wetter.