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Alaska_Highway

Wir starteten auf dem Alaska Highway in Dawson Creek und fuhren mit Zwischenstopps in Fort Nelson, Watson Lake und Whitehorse über die Grenze zwischen den Usa und Canada in Beaver Creek nach Alaska. Die Strasse war teils gut ausgebaut, aber vielfach auch in sehr schlechtem Zustand. Es gab gewaltige Quer- und Längsrillen, Löcher wie bei einem Emmentaler Käse, steile und flache Passagen. Viele Schilder mit Aufschrift "Construction" oder "Men at work", warnten uns vor den Baustellen, Bauarbeiter waren aber nicht immer anzutreffen. Entlang der Strasse sahen wir aber auch viele Tiere, die hier nach Fressbarem suchten, so Schwarzbären, Grizzlies, Karibus, Bisons und Elche. Sie kamen uns ganz nahe, sodass wir sie gut fotografieren konnten. Natürlich sehr aufregend für uns, sie in freier Wildbahn zu erleben. 

In Watson Lake, auch "The Sign Post City" genannt, mit unzähligen Ortstafeln, angebracht von den vielen Vorbeireisenden, machten wir kurz Pause. 

In Whitehorse, der Hauptstadt vom Yukon, haben wir eine kleine, schnuckelige deutsche Bäckerei ausfindig gemacht. Dort konnten wir endlich wieder mit Genuss ein köstliches Vollkornbrot mit Butter und Marmelade, dazu einen Capuccino wie zu Hause, essen. Wir deckten uns auch mit Brot und Müsli für unterwegs ein.

Der Kaffee entlang der Highways war aber auch nicht so schlecht, wie gedacht. Was uns besonders auffiel, waren die vielen verlotterten Gebäude entlang der Strassen.

Die Abfertigung an der Grenze zu Alaska verlief nach Vorschrift. Fingerabdrücke, Foto und das Auto wurde inspiziert. Ein Peperoni wurde beschlagnahmt.